Susanne und Hasko - Cornelia und Claudia

Meine Eltern verbrachten nach meiner Geburt 1963 viele Urlaube mit mir auf Schiermonnikoog. Es war als Kind ein Paradies für mich und das ist es heute noch. Meine Frau, die etwas jünger als ich ist war ebenfalls als Kleinkind bereits auf Schiermonnikoog. Was ein schöner Zufall wenn man bedenkt, dass wir beide in Nordrhein Westfalen aufgewachsen sind.

Irgendwie war dann Schiermonnikoog lange Zeit nicht mehr in den Köpfen aber vor ca. 20 Jahren entdeckten wir Schiermonnikoog wieder für uns. Was für eine Wohltat, was für ein Paradies. Seitdem kommen wir mindestens 1-2 mal pro Jahr auf „unsere“ Insel und es ist immer wieder eine absolute Erholung. Stundenlange Spaziergänge am Strand, bei Marlijn einkehren und durch das Naturgebiet mit dem Fahrrad, bummeln durch das Dorf und abends schön im Restaurant essen. Entspannung und Genuss pur, keine Hektik, kein Stress und vor allem keine „komischen Leute“. So wie es ist ist es für uns perfekt und wir freuen uns schon auf den nächsten Urlaub auf Schier.

Tot ziens

Susanne und Hasko Leefoge

Wir kommen seit vielen Jahren – vielleicht schon seit 25? – zu Ihnen und haben im Hotel Van der Werff unsere schönsten Ferien verbracht. Die Insel ist für uns ein Ort der Stille, und immer wenn ich mein Auto im Parkhaus abstelle, weiß ich: Jetzt beginnen die Ferien. Ich fühle mich dort stets bestens umsorgt und freue mich über mittlerweile vertraute Gesichter, die wir immer wieder treffen.

Was uns immer wieder Freude macht, sind die vielen Menschen, die freundlich und nett sind und gerne einmal Zeit für einen kleinen Small Talk haben. Für uns bedeutet Schiermonnikoog pure Erholung.

Mit lieben Grüßen aus Hannover,
Cornelia Härtel und Claudia Dietrich

Susanne, Volker, Marla und Ida - Friedhelm

Hallo nach Schier!

Viele Grüße aus Bremen
Susanne, Volker und Marla mit Freundin Ida
 
Gerne erzählen wir auch eine kleine Geschichte über unser Schier-Geluk:
 
Moin!

Ich bin Susanne, seit über dreißig Jahren Fan von Schiermonnikoog. Aber um mich geht es hier gar nicht.

Unsere Tochter Marla wurde im Dezember achtzehn Jahre alt. Wir haben für sie mehrere Fotoalben zusammengestellt, auch über unsere Urlaubsreisen. Die erste Reise ihres Lebens führte nach Schiermonnikoog. Sie war ca. zwei Monate alt. 

Seither ist sie aus vielen Schiermonnikoog-Hoodies herausgewachsen….

Heute liebt sie es, mit ihrer Freundin auf dem Tandem über die Insel zu fahren und anschließend Chocomel zu genießen!
 

Insel Schiermonnikoog

Wenn man zurück bis zum Anfang denkt:
Die Insel wird damals den Mönchen geschenkt.

„Graue Mönche“ gaben den Anstoß dann,
dass man die Insel nach ihnen bezeichnen kann.

Sie ließen hier ihre Rinder weiden;
diese sind da bis zu unseren Zeiten.

Den Mönchen folgten Inselherren,
die auch den Bauern das Schippern lehren.

Der Einwohner fuhren als Schiffer nach Norden,
Wale sind dort ihre Beute geworden.

In Dorfes Mitte gelangt man durch ein Tor
aus Walkiefern bis zum „Willemsplas“ vor.

Das Dorf musste damals den Fluten weichen,
östlich entstand es, ohne gleichen.

Am „Streek“ reihen sich Häuser, schön geschmückt,
und mit der Jahreszahl bestückt.

Dünen haben das Dorf bedrängt,
Ruhe hat erst der Wald geschenkt.

Drei Kirchen gab es, allerhand,
doch aus einer dann das Kulturhaus entstand.

Seit über hundertfünfzig Jahren
konnten sich Leuchtfeuer hier bewahren,

Das „Rote“ ist gar noch „bemannt“
eine Besonderheit an der „Waterkant“.

Das „Weiße“ wurde ein Wasserturm,
trotzt aber weiter jeglichem Sturm

Ein Deich fördert die Landwirtschaft,
jetzt werden mehr Rinder angeschafft.

Aus der Milch entstand eine Reihe von Käsen,
es ist der Ertrag der Insel gewesen.

Begeistert nimmt man dies Souvenier.
(Es gibt aber auch guten Bratfisch hier). -

Der Strand ist breit, das ist bekannt,
zu Neujahr wird schon ins Wasser gerannt.

Er dehnt sich nach Osten und will nicht enden;
mehr Pfähle zählt man als Finger an Händen.

Für die Seevögel sind dort die Brutparadiese,
zwischen Dünen findet sich salzige Wiese.

Gänse fallen auf Wiesen ein
das Geschnatter wird deutlich zu hören sein.

Und Moorbirkenwälder ohne Ende.
Ob man auch hier ein Wildrind fände?

Die halten die Dünen weitgehend offen,
es lässt auf größere Vielfalt hoffen.

Das Spiel der Wellen, mal hoch mal klein,
dringt auf die Insel laufend ein.

So wird das Eiland nach Osten gerückt,
bis man es wohl einst vor Borkum erblickt.

Friedhelm Haun

04.02.2023