Das Volkslied der Insel
Fier, heel fier fan’t drokke livven, |
Weit, ganz weit vom Gedränge, |
Wer it darp so jaif en freeuwnlik, Schul gie un it tichte grien, Yn’e lete fan de dune, Feilich het us wids der stien, O, wat het dy lytje pole, Us toch fole, fole jeeuwn, Wer w’aik swalkje, werd w’aik winje, Tink w’oon us gebeurtegreeuwn. |
Wo das Dorf so nett und freundlich, Sich verbirgt hinter dem dichten Grün, Im Windschatten der Dünen, Unsere Wiege stand dort sicher, O, was hat unsere kleine Insel Uns doch viel, sehr viel gegeben Wo wir hingehen, wo wir wohnen, Denken wir an unseren Heimatboden |
Wer it straun sò breed en flak is, En het dúnsaun helder wyt, Wer ‘t een lost is om tò túeven, Grien en blome wiid en syd, Wer de seewiin ieuwr ‘e dún strykt, En de loft sò fris en seeuwn, Der, der kin wy fleurich sjonge: ‘Meu is ús gebeurtegreeuwn’. Der, der kin wy fleurich sjonge: ‘Meu is ús gebeurtegreeuwn’. |
Wo der Strand so breit und flach ist, Und der Dünensand hellweiß, Wo es eine Wonne zu verweilen ist, Grün und Blumen weit und breit, Wo der Meereswind über die Düne streicht Und die Luft so frisch und gesund ist, Dort, dort können wir fröhlich singen: ‘Schön ist unser Heimatboden’. Dort, dort können wir fröhlich singen: ‘Schön ist unser Heimatboden’. |
Wer de slaggen fan de tjarkklak, Helder klinke fier yn ‘t reeuwn, Wer w’yn rast en frede livje, Wer men altyd wille feeuwn, Mei ‘de jieren gain en komme, En fan ‘t aude wenich bleeuwn, Wy, wy sille ‘t neut verjette, ‘t Eilaun, ús gebeurtegreeuwn, Wy, wy sille ‘t neut verjette, ‘t Eilaun, ús gebeurtegreeuwn. |
Wo das Läuten der Kirchglocke, Klar klinkt weit verbreitet, Wo wir in Ruhe und Frieden leben, Wo du immer Zufriedenheit fandest, Mögen die Jahre gehen und kommen, Und vom Alten wenig übrig bleiben, Wir, wir werden es nie vergessen, Schiermonnikoog, unser Heimatboden. Wir, wir werden es nie vergessen, Schiermonnikoog, unser Heimatboden. |